Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Iserlohn

Drängelgitter

Na also geht doch! Versetzte Umlaufschranke verbessert die Radwegeführung. © B. Schomm

ADFC Iserlohn: Ärgernisse auf Radwegen beseitigen!

Auf vielen Radwegen zu finden: Umlaufschranken. Oft sind sie falsch aufgebaut, einfach zu eng angelegt und behindern so den reibungslosen Verkehr von Fußgängern und Radfahrenden. Doch es geht auch anders.

Viele Radfahrer kennen diese Situation: Radwege werden an Einmündungen, Ausfahrten, Kreuzungen und unübersichtlichen Stellen im Sinne einer unfallfreien Verkehrsführung oft durch Umlaufschranken eingegrenzt. Das ist sicher in vielen Fällen gut und richtig so, aber halt nicht in allen. Manchmal sind diese umgangsprachlich auch als Drängelgitter bezeichneten Barrieren einfach falsch angelegt und stellen eher eine Behinderung als einen Nutzen dar. Indem der vorgesehene und gewollte Durchlass für Radfahrer und Fußgänger bei der Montage einfach zu knapp bemessen wurde, können im Alltag leicht konfliktträchtige Situationen entstehen: Lastenräder, Tandems oder Radler mit Packtaschen oder mit Kinderanhängern aber auch Rollstuhlfahrer können diese Stelle oft nicht ohne weiteres passieren. So werden sie oft einfach umfahren, was auch nicht im Sinne des Ganzen ist. Aber es geht auch anders. Im Bild dargestellt sehen wir eine solche Umlaufschranke auf dem Ruhr-Lenne-Achter nord-ostwärts von Kalthof im Jahr 2017 (links) und rechts die aktuelle Situation im Jahre 2021 (rechts), nachdem der ADFC Iserlohn wiederholt auf diese Unzulänglichkeit hingewiesen hat. Zuletzt wurden diese Ärgernisse im vergangenen Sommer während zweier ADFC-Radtouren mit Vertretern der örtlichen Ratsfraktionen von CDU und SPD angesprochen. Das Ergebnis der darauf hin erfolgten Reaktion der Stadtverwaltung sieht man nun im aktuellen rechten Bild.

Der ADFC Iserlohn sagt dazu im Namen aller Radfahrenden: Danke schön!


https://iserlohn.adfc.de/pressemitteilung/adfc-iserlohn-aergernisse-auf-radwegen-beseitigen

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